Am Sonntag, den 03. November, sind die Jusos Oberfranken im Gewerkschaftshaus Bamberg zu ihrer jährlichen Konferenz zusammengekommen. Dreißig Delegierte haben einstimmig ein Kommunalwahlprogramm verabschiedet, in dem eine Initiative zur Re-Kommunalisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge, ein flächendeckender und kostenfreie öffentlicher Personennahverkehr und der Kampf für eine weltoffene und solidarische Gesellschaft frei von Ausgrenzung und Nationalismus, beschlossen wurde. Ziel sei es, in den Gemeindeparlamenten sowie in den SPD-Kreisverbänden die kritische Stimme für Veränderung zu sein und die Beteiligung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen an Entscheidungsprozessen zu stärken. „Wer Jusos in ein Kommunalparlament wählt, kann sich darauf einstellen, dass wir keinen Stein auf dem anderen lassen, wenn es um eine solidarische Gesellschaft und eine lebenswerte Gemeinde geht!“, so der wiedergewählte Vorsitzende, Vitus Mayr.

Vitus Mayr aus Bamberg wurde mit 96,4% der Stimmen erneut zum Vorsitzenden des Bezirksverbandes gewählt: „Wir werden im nächsten Jahr weiter Angebote für alle jungen Menschen in Oberfranken schaffen die mit uns vor Ort für eine gerechte Welt und gegen den Rechtsruck ankämpfen wollen!“. Im Arbeitsprogramm für das nächste Jahr stehen vor allem politische Bildungsangebote, Vernetzungstreffen und Exkursionen.

Des Weiteren wurden aus Bamberg Raymond Beuschel, Valentina Weymann und Alexander Neuber in den Vorstand gewählt. Aus Kronach wurde Steffi Gröger gewählt, aus Bayreuth Sebastian Weber und aus Torgau Annika Küspert.

 

 

 

Über die Jusos Oberfranken

Wer Solidarität, Freiheit und Gerechtigkeit durchsetzen will, hat bei den Jusos Oberfranken ein zu Hause. Als Teil der Jusos in der SPD sind wir eine der größten und traditionsreichsten politischen Jugendorganisationen Europas.

 

Bei den Jusos engagieren sich junge Menschen zwischen 14 und 35, die für Bildungschancen, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit eintreten. Entstanden aus der Arbeiterjugend sehen wir uns als einen wichtigen Bestandteil der politischen Linken, die sich auch über die Grenzen der Partei hinweg engagiert. Wir verstehen uns als linkes Korrektiv der Mutterpartei und stehen in kritischer Solidarität zur SPD. Als feministischer Richtungsverband liegen uns die Themen Feminismus, Gleichstellung sowie der Kampf gegen Sexismus besonders am Herzen.

 

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