Auf dem Landesparteitag der Bayern SPD am vergangenen Wochenende in Hirschaid wurde der Antrag der Jusos Hochfranken, Fracking zu verbieten, angenommen. Ein Viertel der hochfränkischen Delegierten wurden von den Jusos gestellt.JusoUB-LPT15

Gespannt betraten am Samstagmorgen Sophia Hertel (Hof), Maximilian Martini (Tröstau, Fichtelgebirge) und Sebastian Fischer (Zell im Fichtelgebirge, Kreis Hof) den Energiepark in Hirschaid zum Landesparteitag der Bayern SPD, die Jusos stellten 25 Prozent der hochfränkischen Delegierten.

Neben vielen inhaltlichen Debatten, standen an diesem Wochenende auch der Landesvorsitzende, sowie der Landesvorstand zur Wahl.

Als besonderes Highlight können die Jusos auf die Annahme des Antrags zum Verbot von Fracking zurückblicken. In diesem fordern Sie ein dauerhaftes gesetzliches Verbot in Deutschland. Sophia Hertel, Vorsitzende der Jusos Hochfranken sagt dazu: „Auf unserer Unterbezirkskonferenz im Januar wurde dieser Antrag erstmals beschlossen. Nun wurde er einstimmig zur Beschlusslage der SPD in Bayern- als nächster Schritt wird er auf dem Bundesparteitag behandelt. Darauf können wir stolz sein.“

Neben dem Fracking Antrag wurde ein weiterer aus der Feder der Jusos Hochfranken zur Kennzeichnung von Lebensmitteln beschlossen.

Bei den Debatten zum Thema Freihandelsabkommen, TTIP und Mindestlohn meldete sich Sebastian H. Fischer zu Wort. Er Unterstrich, dass der Mindestlohn auch für Jugendliche gelten muss. „Der Parteitag zeigt, dass junge Menschen über die Jusos auch die große Politik aktiv mitgestalten können“, bewertet Juso Bezirksvorsitzender Fischer den Landesparteitag. „Egal ob bei, Fracking, TTIP, dem Mindestlohn oder bei anderen Themen – wir bringen uns ein, um Interessen junger Menschen politisch durchzusetzen.“

 

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