Die Jusos Oberfranken sprechen sich für eine Ergänzung des bayerischen Reinheitsgebotes aus, um gentechnisch manipuliertes Getreide auszuschließen. „Gentechnik hat im Bier nichts zu suchen“, so der Bezirksvorsitzende der Jusos Oberfranken Seb10382456_761587793876932_5429643700878858840_nastian H. Fischer.

Die von 120 Brauern und Mälzern eingereichte Petition, das bayerische Reinheitsgebot für Bier zu ergänzen, um Gentechnisch bearbeitetes Getreide auszuschließen wurde vom Landtag, trotz voller Zustimmung der gesamten Opposition, abgelehnt.

In vielen Debatten und Abstimmungen zeigt sich, dass die CSU ihre Mehrheit ausnützt um nach ihren eigenen Interessen zu handeln, angeblich zum Wohle der Bayern. Das bayerische Reinheitsgebot, das es seit 1516 gibt, ist der Stolz des Freistaates und so ist das bayerische Bier auf der ganzen Welt bekannt und beliebt.

„Doch Gentechnik hat nichts mit Reinheit zu tun, weshalb wir uns der Meinung der Brauer und Mälzer anschließen“, so der Bezirksvorsitzende der Jusos Oberfranken Sebastian H. Fischer. „Gentechnik hat im Bier nichts zu suchen.“

Wir leben in einer Zeit mit einem Trend der Manipulation von Lebensmitteln. Dieser ist höchst bedenklich. „Genauso bedenklich ist das verbraucherfeindliche Abstimmungsverhalten der CSU. Sie handelt nicht zum Wohl ihrer Bevölkerung. Aber das ist ja nicht neues“, so Fischer abschließend.

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